Sieger vom 26. Bundeswettbewerb „Wohneigentum – heute für morgen“
Unsere Siedlung hat am 30. September einen 1. Preis beim Bundeswettbewerb „Wohneigentum-heute für morgen, Nachhaltig-Ökologisch-sozial engagiert“ erhalten.
Im Mai 2016 fanden die Begehungen in den 15 Landes-Siedlergemeinschaften statt. Der Wettbewerb wurde ausgelobt vom Verband Wohneigentum e. V. in Bonn. Schirmherrin ist das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau- und Reaktorsicherheit. Begleitet wurde das Projekt vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung.
Die Jury bestand aus einem Vertreter des Bundesministeriums, Herrn Dr. Preibisch, einem Fachmann für Gartenbau, Herrn Dipl.Ing. Breidbach, einem leitenden Vertreter des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung, Herrn Müller, einem Architekten, Herrn Rose, einem Mitglied des Präsidiums des Bundesverbandes, Herrn Jost und der Bundesgeschäftsführerin des Verbandes Wohneigentum, Frau Ürtz.
Das Motto lautet: Zur Förderung des selbstgenutzten Wohneigentums in Eigenheim-Gemeinschaften mit dem Ziel, eine ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltige Entwicklung der Wohnqualität durch beispielgebende Praxismodelle zu stärken.
Darunter ist zu verstehen:
- Energieeffizient: Zustand von Haupt- und Nebengebäuden, Hausform, Beheizte Bereiche, Wärmedämmungen, vorhandene Technik zur Deckung des Energiebedarfs.
- Barrierereduziert: Zugänge zu Grundstück und Gebäude, Barierereduzierungen, langfristige Nutzungen, Umbauten, z. B. im Bad, Anpassung an die Lebensphase, Mehrgenerationen-Wohnen.
- Ökonomie Wohneigentum: Selbsthilfe und Nachbarschaftshilfe bei Baumaßnahmen, gemeinsames Wirtschaften ( Bestellungen, gemeinsame Nutzung von Gerätschaften usw ), Maßnahmen zur Sicherung des Wohneigentums bei Generationswechsel, organisierte Energieberatung.
- Ökologisch: reduzierte Flächenversiegelung, Dach- und Fassadenbegrünungen, Regenwasserrückhaltung, Vielfalt und Artenreichtum der Pflanzenwelt.
- Sozial engagiert: Nachbarschaftliches Miteinander und Zusammenarbeit in der Gemeinschaft, Beratung, Unterstützung und Hilfestellung durch die Gemeinschaft bei persönlichen Alltagsproblemen, Unterstützung bei der Besorgung von Bedarfsgütern oder einfachen Erledigungen, Miteinander der Generationen, Aktivitäten zur Integration von Migranten, organisierte Kinder- ,Jugend- und Altenarbeit, Angebote für besondere Zielgruppen, Zusammenarbeit mit der Verwaltung.
Wir freuen uns über diesen Preis. Er bestätigt uns in unserem bisherigen Handeln und ist Ansporn für die Zukunft.
Quelle (Foto): Michael Kirsten©
- Der Bundeswettbewerb steht unter der Schirmherrschaft von Bundesministerin Dr. Barbara Hendricks.
- Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit unterstützt ihn durch eine finanzielle Förderung.
- Die fachliche Begleitung erfolgt durch das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR).
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